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04.03.2018

Westfälische U-16 Meisterschaften

Luisa Manegold sprintet zum Meistertitel

Zum Ende der Wintersaison versammeln sich jedes Jahr am ersten Märzwochenende in Paderborn die besten U16-Leichtathletinnen und -athleten zu den Westfälischen Hallenmeisterschaften. Mittendrin drei Starterinnen des SC Preußen Münster: Luisa Manegold, Liv Patterson (beide W14) und Fiona Wildemann (W15). Den dreien gelang es, einen Meistertitel zu sammeln, sowie vordere Platzierungen und neue persönliche Bestmarken aufzustellen. Erfolgreichste Athletin war Luisa, die im Vorlauf über 60 Meter in starken 8,14 Sekunden als Schnellste ins Finale einzog und dort mit 8,13 Sekunden den Titel perfekt machte.

Schon früh um 10.30 Uhr standen die 60m-Vorläufe mit Liv und Luisa an. Beide Sprinterinnen zeigten ihr Können und qualifizierten sich für das eine Stunde später stattfindende Finale, in das Luisa mit 8,14s als Vorlaufschnellste einzog. Liv lief im Vorlauf eine neue Bestzeit von 8,56s, musste auf das Finale allerdings wegen des zeitgleich laufenden Weitsprungs verzichten. In einem heiß umkämpften Sprintfinale gelang es Luisa, ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden und den Titel zu gewinnen. War sie dabei alleine? Nicht ganz! Luisas Stützpunktkollegin Maja Huesmann von der LG Ahlen schaffte es ebenfalls die gleiche Zeit (8,13s) auf die Bahn zu zaubern, so dass beide verdientermaßen gemeinsam aufs Siegertreppchen durften. Herzlichen Glückwunsch den Zweien!!!

Im Weitsprung brauchte Liv einige Versuche, um in den Wettkampf hineinzufinden. Am Ende sprang für sie aber doch noch die Finalteilnahme und mit 4,66m der 8. Platz hinaus. Hervorzuheben ist, dass sie ihre Bestleistung diesen Winter um mehr als 50 cm verbessert hat. Wahnsinn!!!

Zum Schluss standen die 60m Hürden für Liv und Fiona auf dem Programm. Liv schaffte es, in ihrem erst dritten Hürdenlauf überhaupt, ihre persönliche Bestzeit noch einmal zu verbessern und finishte in guten 10,47s. Fiona war angereist, um endlich die 10-Sekunden-Marke zu knacken. Im Vorlauf scheiterte dieses Vorhaben denkbar knapp mit einer erzielten Zeit von 10,02sek. Im darauffolgenden Finale schaffte sie es, die technische Anweisung ihrer Trainer umzusetzen, und verbesserte sich um 0,25sek (!!!) auf 9,77sek und belegte damit in einem starken Feld den 8. Platz.

Die erfolgreiche Wintersaison 2017/18 ist damit endgültig passé und der Blick geht ab nun in Richtung Sommersaison, der alle gespannt entgegenfiebern.

Text: Stefan Vinbrüx